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Im Bereich dynamische Gebäudesimulation

bieten wir folgende Leistungen an

Durch dynamische thermische Gebäudesimulationen kann der Betrieb von Gebäuden im Detail analysiert und auf Verbesserungsmöglichkeiten hin evaluiert werden. Dazu werden alle dynamischen Faktoren des Gebäudebetriebs (Raumnutzung, Wärmespeicherung, Regelung, Außenklima, etc.) modelliert. 

Die möglichen Ausgabegrößen sind nahezu unbeschränkt – es können Oberflächen- und Lufttemperaturen, Heiz- und Kühlleistungen, Energiemengen uva. untersucht werden. Dabei werden abhängig von der Simulationsaufgabe benutzerdefinierte Zeitschritte – vom Sekunden- bis zum Stundenintervall – ausgewertet, um zielgerichtete Aussagen treffen zu können.

KRANKENHAUS

Krankenhaus

Leistungsbeschreibung:

Durch den frühzeitig im Planungsprozess erbrachten Nachweis der Sommer-tauglichkeit konnten 80 % der ursprünglich geplanten Gebläsekonvektoren als Backup für die Raumkühlung eingespart werden. Nur in Bereichen mit hohen inneren Wärmeeinträgen (Schwesternzimmer) waren weiterhin Gebläsekonvektoren erforderlich. Durch den weitgehenden Entfall der deckenintegrierten Geräte konnte die abgehängte Decke und in weiterer Folge die gesamte Geschoßhöhe um rund 20 cm reduziert werden. Neben den Gerätekosten konnten auch Baukosten durch die Reduktion der Geschoßhöhe eingespart werden.

Ergebnis:

Durch den frühzeitig im Planungsprozess erbrachten Nachweis der Sommertauglichkeit konnten 80 % der ursprünglich geplanten Gebläsekonvektoren als Backup für die Raumkühlung eingespart werden. Nur in Bereichen mit hohen inneren Wärmeeinträgen (Schwesternzimmer) waren weiterhin Gebläsekonvektoren erforderlich. Durch den weitgehenden Entfall der deckenintegrierten Geräte konnte die abgehängte Decke und in weiterer Folge die gesamte Geschoßhöhe um rund 20 cm reduziert werden. Neben den Gerätekosten konnten auch Baukosten durch die Reduktion der Geschoßhöhe eingespart werden.

LOGISTIKZENTRUM

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Leistungsbeschreibung:

Um im Workstation-Bereich eines automatisierten Logistiklagers die Aufent-haltsqualität der Mitarbeiter zu verbessern, wurde vom Ingenieurbüro die Zulufteinbringung und die Anordnung der Zuluftöffnungen mittels Strömungssimulation evaluiert. Es wurden lokale Luft-geschwindigkeiten und -temperaturen erhoben und Verbesserungsvarianten ausgearbeitet werden.

Ergebnisse:

Die Kombination aus Einbringung der gekühlten Zuluft über Quellluftauslässe und Textilkanäle wurde beibehalten. Allerdings wurde die Positionierung von Textilkanälen und Aus-blasdüsen dahingehend adaptiert, dass keine Unbehaglichkeit aufgrund hoher Luftgeschwin-digkeiten oder niedrige Temperaturen entsteht.

INDUSTRIE

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Leistungsbeschreibung:

Für die Sektproduktion nach der Champagnermethode muss der bereits abgefüllte Sekt für die Flaschengärung mindestens zwölf Monate bei maximal 12 °C gelagert werden. Eine Gebäudesimulation sollte zeigen, dass ein natürliches Konditionierungskonzept unter Nutzung der Speichermassen des angrenzenden Erdreichs über ungedämmte erdberührte Bauteile und des Kühlguts (rund 5 Millionen Sektflaschen) ausreicht, um perfekte Produktionsbedingungen zu gewähr-leisten. Dadurch entstünden massive Einsparungen durch den Entfall der Energiekosten für Heizen und Kühlen und der Investitionskosten für die Haustechniksysteme. Zusätzlich wurden weitere Lager- und Produktionsbereiche umfassend optimiert, um Investitions- und Betriebskosten zu verringern.

Ergebnis:

Mittels Gebäudesimulation wurde der Nachweis erbracht, dass das Konzept der Lagerkühlung realisiert werden kann. Erhält das Rohsektlager eine hochwärmedämmende Au-ßenhülle, so ist die geforderte Produktionsqualität auch ohne aktive Heizung und Kühlung und bei fortschreitendem Klimawandel sichergestellt.

HALLENBAD

Schwimmbad

Leistungsbeschreibung:

Für ein exponiert gelegenes Hallenbad mit Therapiebetrieb wurde vom Inge-nieurbüro eine Gegenüberstellung der Energiekosten für Bestand, umfassende Sanierung und Ersatzneubau vorgenommen. Die thermische Gebäude- und Anlagensimulation stellte die Grundlage für die nachfolgende Investitionsentscheidung dar. Dabei wurden Energieaufwendungen für Raum-heizung, Luftentfeuchtung und Nacherwärmung des Beckenwassers berücksichtigt. In unterschiedli-chen Varianten wurden Verbesserungsmaßnahmen untersucht und das Einsparpotential bewertet.

Ergebnisse:

Die energiebedingten Betriebskosten können bei umfassender Sanierung bzw. Ersatz-neubau um den Faktor zehn reduziert werden. Auch aufgrund dessen wurde die umgehende Um-setzung der Maßnahme von der Projektleitung als prioritär vorgeschlagen.

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